HowTo: Webseiten-Monitoring made simple

Wer hat nicht schonmal davon gehört: Der Server ist down, nix geht mehr, die Besucher, Kunden oder Authoren beschweren sich über alle sozialen Kanäle und der letzte der davon mitbekommt, ist der Webmaster. Damit sowas nicht passiert, gehört zu jedem Basis-Setup auch ein Webserver-Monitoring, um Fehler zu erkennen und schnell reagieren zu können. Aber nicht jeder hat einen eigenen Server mit root Zugriff und selbst dann sollte das Monitoring sinnvollerweise nicht auf derselben Maschine laufen wie Webseite oder Blog. Daher möchte ich euch hier eine einfache, schnell einzurichtende und dazu kostenlose Möglichkeit vorstellen, im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Laufenden zu bleiben.

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Wenn Twitter Realität wäre…

Habt Ihr euch schonmal vorgestellt, wie es wäre, ein echtes Gespräch mit nur 140 Buchstaben zu führen?
Der nochfolgende Kurzfilm aus einem englischen Büro zeigt, wie so etwas aussehen könnte:

Gefunden via abtwittern.de

Auch wenn das dargestellte Ende für viele eine Motivation wäre, sich kurzzufassen, glaube ich nicht, dass sich so etwas durchsetzen könnte. Ich stelle mir gerade den durchschnittlichen deutschen Politker vor, der seine inhaltslosen Phrasen auf 140 Buchstaben begrenzen müsste. Oder die Ausarbeitung einer hochkomplexen technischen Lösung mit Abwägung der Alternativen.

Könntet Ihr euch vorstellen, ein Gespräch a la Twitter zu führen? Ist das realistisch? Würden Diskusssionen dadurch effektiver oder schwieriger?

Die eigene Meinung als Diskussionsgrundlage

Auf dem eigenen Blog schreibt man üblicherweise über Themen, die einen persönlich bewegen oder zumindestens interessieren. Und automatisch bezieht man (ob bewusst oder unbewusst)  mit der Art der Berichterstattung, dem Fazit oder sogar den weiterführenden Links fast immer eine bestimmte Stellung und vertritt eine von vielen möglichen Meinungen. Da aber selten alle Leser dieselbe Meinung haben, führt dies oft zu kontroversen Diskussionen. Dies ist natürlich in gewissem Rahmen erwünscht (oder sollte ich besser sagen provoziert?),  denn ein Blog lebt nicht von Einbahnstraßen-Kommunikation, sondern von der Rückmeldung seiner Leser.

Aber warum ist diese Disskusion bei manchen Themen deutlich intensiver, während sie bei anderen komplett ausbleibt? Und wie geht man mit abweichenden Meinungen, Überzeugungsversuchen, oder sogar persönlichen Angriffen um?

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Makro-Bilderrätsel

Inspiriert durch die Makroexperimente auf majeres.de habe ich mich dieses Wochenende an den Selbstversuch gewagt. Statt einem normalen Makroobjektiv (welches ich zufällig auch nicht besitze; Spenden werden gerne genommen) habe ich genauso wie in den verlinkten Artikeln die 50mm Festbrennweite mit geöffneter Blende in der sogenannten Retrostellung, d.h. verkehrt herum, vor das Zoom-Objektiv gehalten. Da mein Stativ leider defekt ist (wie ich bemerken musste), war leider ziemlich viel Ausschuß dabei, da vieles verwackelt, oder der ziemlich kleine Schärfebereich falsch gesetzt war. Trotzdem möchte ich euch an dieser Stelle die Highlights in einer Art Bilderrätsel präsentieren.

Kandidat Nr.1:

???

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ifttt – Review und 2 Invites

if this, then thatiftt klingt zwar nach einer Erkältung,  ist aber die Abkürzung für „if this, then that“. Dies ist gleichzeitig sowohl die passendste Selbstbeschreibung als auch der Name eines neuen Web-Dienstes aus San-Francisco. Und der Grundgedanke dieses Tools ist mindestens genauso einfach erklärt: WENN ein bestimmter Trigger bei Channel A ausgelöst wird, DANN führe eine andere Aktion in Channel B aus (Weitere Details gibt es im Artikel „Das Internet für sich arbeiten lassen„). Diese Idee ist zwar an sich nicht die allerneueste, aber die Umsetzung von ifttt begeistert: Derzeit 22 Channel (siehe Übersichtsbild unten, weitere sollen folgen) mit hunderten von Kombinationsmöglichkeiten ermöglichen, innerhalb von ca. 10 Mausklicks, d.h. ohne API-Kenntnisse, miteinander verknüpft zu werden (Einzige Vorraussetzung: Für nicht Oauth fähige Dienste müssen einmal die Logindaten hinterlegt werden). Dies bedeutet, dass die eigentliche Herausforderung darin liegt, die für einen selbst wirklich sinnvollen Verknüpfungen zu finden.

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