Bye Bye Nokia!

Lange wurde spekuliert, wie es um die Zukunft von Nokia steht und welche Schritte eingeleitet werden, um den Rückstand im High-End Smartphone Bereich wieder auszugleichen. Stephen Elop, der Chef von Nokia, hat seine Firma in einem offenen Brief an die Mitarbeiter vor wenigen Tagen mit einer brennenden Ölplattform verglichen. „Im Feuer untergehen, oder den Sprung ins kalte Wasser wagen“ lautete die Devise. Und spätestens seit heute Morgen ist klar: Es geht auch beides auf einmal!

Nicht ganz unerwartet (Elop kommt ursprünglich von Microsoft), gab Nokia heute in einer Pressekonferenz eine umfangreiche Partnerschaft mit Microsoft bekannt. Zukünftig werden alle wichtigen Nokia-Smartphones mit Windows Phone 7 ausgestattet werden, auch bei den App Stores, Maps und weiteren Projekten soll es Kooperationen geben. Symbian und MeeGo werden zwar vorest bleiben, aber Symbian wird zum Auslaufmodell und MeeGo wird eine Art Langzeit-Versuch, um auf Open-Source Basis die Geräte der nächsten Generation auszuloten. Betatests beim Endkunden kennt man ja bereits von einigen anderen Windows-Produkten…

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Bloggen im Urlaub oder lieber bloggen über den Urlaub?

Urlaub ist Urlaub und da bleibt der PC aus! Abgesehen von Roaminggebühren oder teuren Internetcafes stehe ich viel lieber auf der Skipiste oder liege am Strand, als die wertvolle Zeit im Netz zu verbringen. Schließlich hat man teures Geld dafür bezahlt und solange es keine dienstlich motivierte Reise zu einer Messe oder Schulung ist, möchte man ja auch was geboten kriegen, was man üblicherweise Zuhause nicht hat.

Trotzdem sind mir Blogs im Zusammenhang mit Urlaub wichtig.  Zum einen informiert man sich gerne vorab über sein potentielles Reiseziel, oder ist auf der Suche nach Alternativen. Leider ist nur schwer zu erkennen, welche sogenannten „Reviews“ auf den bekannten Reiseplattformen gekauft sind, oder ehrliche Meinungen wiedergeben. Bei anderen Bloggern sind solche Reiseberichte meist glaubwürdiger und vor allem ausführlicher. Zum anderen berichte ich selbst gerne über meine Reiseerlebnisse (z.B. hier und hier), nicht nur um anderen die Möglichkeit zu geben, sich zu informieren, sondern auch um später selber noch mal draufzuschauen und sich mit einem Grinsen im Gesicht zurückzuerinnern. Darüber hinaus nehme ich eigentlich in jeden Urlaub meine Kamera mit, um Bilder zu machen. Und welcher Ort wäre besser geeignet für die Veröffentlichung solcher Bildergalerien (z.B. hier), als der eigene Blog, auf dem man vielleicht dazu noch eine Geschichte veröffentlicht.

Falls doch mal im Urlaub etwas unglaublich spannendes passiert, was nicht bis zur Rückkehr in die Heimat warten kann, um erzählt zu werden, schreibe ich persönlich lieber 1-2 Twitternachrichten, oder lade ein einzelnes Bild z.B. auf Twitpic hoch(Irgendwo gibts immer ein freies WLAN). Die ausführliche Geschichte kann man immer noch erzählen, wenn man wieder Zuhause ist.

Dies ist ein Beitrag zum aktuellen Webmasterfriday mit dem Thema „Blogger im Urlaub – Urlaub im Blog„.

Aus aktuellem Anlass, geht die Zuschauerfrage dieses mal an alle die schon gebucht haben: Welches Reiseziel würdet Ihr für diesen Sommer empfehlen?

Gadget: Radio-Quietscheente

Als begeisterter Technikfan kennt man das: Man wird skeptisch wegen technischer Spielereien angeschaut und mehr oder weniger wörtlich gefragt, für welchen Unsinn man wieder Geld ausgegeben hat. Da dieses Gadget hier aber absolut Familien-kompatibel ist (ich spreche aus Erfahrung, weil ich es eigentlich für meine bessere Hälfte angeschafft habe), möchte ich es euch nicht vorenthalten:
Die Rede ist von einem Badezimmerradio im typischen Quietescheentenlook. Das besondere daran: Es ist nicht nur spritzwassergeschützt, sondern kann auch schwimmen, wie eine richtige Ente.
Im Folgenden Praxistest-Video ist zu sehen, dass das Radio auch nach einem Tauchgang weiterspielt. Die leider nur mittelmäßige Soundqualität wird dadurch natürlich nicht besser.

(Man möge mir die Videoqualität verzeihen, meine Handykamera ist nicht die beste und was anderes war grad nicht verfügbar.)

Ein wenig makaber ist, dass man der Ente den Hals umdrehen muss, um wortwörtlich die Musik „abzuwürgen“. Alles in allem ein nettes Spielzeug und unter der Dusche ist der mäßige Sound auch zu verschmerzen.
Ich möchte jetzt keine direkte Werbung machen, wer aber auch so ein Radio haben möchte, nimmt entweder ca. 10€ in den Techniksupermarkt mit, oder sucht bei Google.

Kennt Ihr weitere wirklich NÜTZLICHE Gadgets? War dieser „Testbericht“ hilfreich?

Android Apps unter MeeGo

Bei Golem habe ich eben einen interessanten Artikel gelesen, der mich in der Entscheidung bestätigt, auch weiterhin mit dem Kauf  meines nächsten Mobiltelefons auf MeeGo zu warten.
Mit der Virtualiserungslösung „Alien Dalvik“ des Schweizer Unternehmens Myriad, die sich primär an Netzbetreiber und Gerätehersteller richtet, soll es möglich sein Android Applikationen direkt in MeeGo (aber auch auf anderen Plattformen) auszuführen.

Das nachfolgende Demo-Video zeigt zwar eine Beispiel-App auf Maemo, da MeeGo aber auf Maemo aufbaut, ist zu erwarten, dass dieses ähnlich gut funktionieren wird.

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Hier könnte Ihre (Schleich-)Werbung stehen!

[Warnung: Dieser Artikel könnte Spuren von Selbstvermarktung enthalten.] Eigentlich ist das Thema „Bloggergate“ beziehungsweise „Schleichwerbeskandal in der deutschen Bloggerszene“ schon alter Kaffee von vorgestern. Und zugegeben, er wurde heißer versprochen, als er dann serviert wurde. Trotzdem möchte ich diese Gelgenheit nutzen, meine Meinung zum Thema Werbung im Blog nachzureichen.

Falls doch jemand dieses Ereignis verpasst hat, hier vorab keine kurze Zusammenfassung, was passiert ist: Sascha Pallenberg, der Betreiber von netbooknews.de (bewusst nicht verlinkt), hat wochenlang einen großen Skandal angekündigt. Dabei kam letztendlich heraus, dass die Onlinekosten GmbH im Namen von BasicThinking diverse Blogger angeschrieben hat, um bestimmte Keywords gegen ein Honorar in Ihren Artikeln zu verlinken. Verwerflich ist hiedran höchstens, dass der Name des bekannten Blogs BasicThinking (gehört genauso wie die Onlinekosten GmbH zu Intergenia) dafür hergenommen wurde, um Interesse zu wecken. Denn bezahlte Links gibt es im Web mindestens lange wie den Google pageRank.

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