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Tja, wer es noch nicht mitbekommen hat: Das Jahr 2011 ist vorbei! Endgültig.

Fast schon traditionell habe ich es mal wieder nicht geschafft, den Jahresrückblick rechtzetig fertig zu tippen. Nachdem ich aber letztes Jahr dann ganz drauf verzichtet habe, möchte ich mich diesmal meinen Bloggervorbildern anschließen und einen ganz persönlichen Rückblick hinterlassen. (Also nicht ganz so persönlich, wie Ihr vielleicht jetzt hofft/befürchtet, aber zumindestens subjektiv!)

Als Vorlage für diesen Rückblick habe ich einen Fragenkatalog „geklaut“, den ich bei 1ppm.de gesehen habe und habe diesen fast immer mit eigenen Antworten und auch ein paar abweichenden Fragen befüllt…

1. Zuge­nom­men oder abge­nom­men? — Seit ich Zuhause ausgezogen bin, gibt es im Haushalt nur Küchenwaagen. Davon allerdings zwei.
2. Haare län­ger oder kür­zer? — Monatsweise etwas kürzer, die wachsen allerdings immer wieder nach…
3. Kurz­sich­ti­ger oder weit­sich­ti­ger? — Wird nur ermittelt, wenn mal wieder ne Brille kaputt geht. Ist dieses Jahr aber nicht passiert.
4. Mehr Kohle oder weni­ger? — Mehr.
5. Mehr aus­ge­ge­ben oder weni­ger? — Mehr.
6. Mehr bewegt oder weni­ger? — Mehr. Immerhin mache ich seit zwei Monaten wieder regelmäßig Sport.
7. Die teu­erste Anschaf­fung? — Etwa gleichauf: Der neue „Desktop“ (Zotac Zbox ID41+, Review kommt bestimmt irgendwann noch) / ne neue Winterjacke / ne grüne Softshell-Snowboardjacke.
8. Am meis­ten tele­fo­niert mit …? — Freundin. Wer sonst?
9. TV-Serie des Jah­res? — Neuentdeckung meinerseits war definitiv „How I Met Your Mother“. Ansonsten immer noch Fernsehmuffel.
10. Beste Idee/Entscheidung des Jah­res? — Von Symbian/Volltastatur auf Android/Touchscreen umzusteigen. Ich war lange Zeit skeptisch, aber mittlerweile kann ichs mir nicht mehr wegdenken.
11. Schlimms­tes Ereig­nis? — Freundin ist mit zwei kleinen Katzen mit in die Wohnung eingezogen.
12. Schöns­tes Ereig­nis? — Freundin ist mit zwei kleinen Katzen mit in die Wohnung eingezogen.
13. Größte Veränderung? — Langzeitprojekt in der Nähe von Stuttgart inklusive Dienstwohnung.
14. Stadt des Jah­res? — Como, Italien. Verschlafene Altstadt mit riesigem See und Wasserflughafen. Und im Winter ohne Touristen echt gemütlich. Aber in der Heimat ist es immer noch am Schönsten.
15. Getränk des Jah­res? — Ich mag immer noch kein Mate. Daher bleibts beim altbewährten Kaffee.
16. Essen des Jah­res? — Neuentdeckung: „Berbere„. Ist eine äthiopische Gewürzmischung und macht so ziemlich jedes Essen lecker.
17. Das beein­dru­ckendste Buch? — Ich habe nicht viel gelesen. Aber positiv überrascht nach Spontankauf war ich von „Markus Heitz – Schattenjäger“. Shadowrun-Story und lustig geschrieben, was will man mehr? Vllt. hol ich mir die Fortsetzung dann 2012.
18. Der ergrei­fendste Film? — Gesehen haben sollte man sicherlich „The Social Net­work„. Aber so richtig weggeflasht hat mich dieses Jahr eigentlich keiner der Filme, die ich gesehen habe.
19. Die beste Musik? — Fast das ganze Jahr liefen immer wieder David Guetta und Vato Gonzalez. Auch immer wieder anhören konnte ich mir einige alte Klassiker und den 90s Eurodance a capella.
20. Das schönste Kon­zert? — Zählt Otto Waalkes als „Konzert“?
21. Die meiste Zeit ver­bracht mit …? — Na mit wem wohl? Sofern man die Arbeitskollegen einfach mal rausrechnet…
22. Die schönste Zeit ver­bracht mit …? — Na mit wem wohl?
23. Vor­herr­schen­des Gefühl 2011? — Stress. Egal was man tut, die To-Do Liste wird immer nur länger.
24. 2011 zum ers­ten Mal getan? — Nen richtigen Sommerurlaub zu Zweit!
25. 2011 nach lan­ger Zeit wie­der getan? — Sport.
26. Drei Dinge, auf die ich gut hätte ver­zich­ten kön­nen? — Stress. Bestimmte Personen und Krankheit jeglicher Art.
27. Die wich­tigste Sache, von der ich jeman­den über­zeu­gen wollte? — Technische Details. Interessiert eh keinen.
28. Die gefähr­lichste Unter­neh­mung? — In Griechenland selber Auto fahren. Obwohls letztendlich unspannender war, als erwartet.
29. Erkennt­nis des Jah­res? — Wenn man will, dass bestimmte Dinge voran kommen, muss man sich drum kümmern. Und zwar Selbst und Ständig!
30. Unwort des Jah­res? — Arabischer Frühling. Man sieht ja, wie toll es nun nach dem Amerikanisch unterstützen „Umbruch“ voran geht. Und wie es anderswo einfach wie gehabt weitergeht und es einfach niemanden interessiert. Auch gut war mal wieder die Bankenkriese im Zusammenhang mit „Systemrelevant“ und „Alternativlos“.
31. 2011 war mit einem Wort …? — Durch­schnitt­lich.

Bestimmt habe ich nicht alles erwähnt, was 2011 interessant war, aber das Jahr war lang und das Gehirn wird ja auch nicht jünger. Wenn euch noch interessante Fragen einfallen, rein in die Kommentare damit! Werde ich dann gerne mit passender Antwort hier ergänzen.

Was kommt 2012?

Außer dass es in der ersten Januarwoche vier Tage mit dem Snowboard auf die Piste (Kössen, Österreich) geht, kann ich in meiner persönlichen Glaskugel für 2012 leider noch nicht so viel erkennen. Das überlasse ich dann lieber den Scharlatanen an kostenpflichtigen Hotlines und auf Jahrmärkten.

Es gibt aber definitiv einige Dinge, die sich für uns Alle ändern werden! Hierzu habe ich freundlicherweise eine umfangreiche Infografik zugeschickt bekommen, mit den wichtigsten Änderungen bezüglich Steuern, Versicherungen und sonstigen Regelungen. Ihr könnt auf die Grafik klicken für eine größere Version und am Ende gibt es noch einen weiterführenden Link, für diejenigen, die es genauer wissen wollen. (Für mögliche inhaltiche Fehler bitte den Rechtshinweis auf der verlinkten Seite beachten.)

Quelle: wofam.de, weitere Informationen hier.

In diesem Sinne möchte ich euch einen erfolgreichen Start ins neue Jahr wünschen und hoffe, dass Ihr eure guten Vorsätze einhalten werdet und trotzdem regelmäßig wieder vorbeischaut!

Wie war euer Jahr 2011? Was habt Ihr euch für das Jahr 2012 vorgenommen und was davon wird realistisch tatsächlich eintreffen? Ich würde mich über euer Feedback freuen!