Kurztest: Asus X53E
Intel bietet seit Anfang 2011 unter dem Codenamen „Sandy Bridge“ die zweite Generation Core-i Prozessoren an. Innerhalb der großangelegten Promotionkampagne „Intel TestIT“ kann man diese Prozessoren kostenlos in einem aktuellen Notebook verschiedener Hersteller eine Woche lang testen. Ich habe diese Gelegenheit natürlich genutzt, um mir das Asus X53E anzuschauen. Da ich leider nur eine Woche Zeit hatte und genau in dieser Zeit einige Probleme lösen musste, gibt es leider nur einen Kurztest. Ich hoffe, es reicht für einen ersten Eindruck…
Technische Daten Asus X53E-SX107V
CPU: Intel Core i5-2410M (2,3 GHz, 3MB Cache, mit Turbo Boost bis zu 2,93GHz)
Arbeitsspeicher: 4GB DDR3 RAM (1333 MHz, max 8GB)
Grafik: integrierte Intel HD 3000
Festplatte: 500GB S-ATA, 5.400 U/Min
Display: 15.6″ (39,6cm) Glare Type (HD, 16:9, 1366 x 768) LED Backlight
Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64bit
Akku: 2200 mAh / Gewicht: 2,62 KG
Erste Eindrücke
Pro:
- Selbst während intensiver Benchmarktests blieb der Lüfter recht leise und das gesamte Gehäuse (außer direkt beim Lüfterauslass) blieb absolut kühl.
- Chicklet-Tastatur mit vollständigem Numpad. Idealer Druckpukt der Tasten ermöglicht schnelles Schreiben.
- Multitouch Trackpad; aber per Tastenkombination komplett abschaltbar. (Ich komme beim Tippen immer unabsichtlich an dasTouchpad und produziere Datenmüll)
- Stabiles, weil mit Aluminium verstärktes, Gehäuse.
- Dank Riffel-Muster auf dem Gehäusedeckel hochwertige Optik und keine Gefahr von Fingerabdrücken.
Contra:
- Vergleichsweise schlechte maximale Bildschirmauflösung (1366 x 768), kein Full HD.
- Gehäusedeckel/Bildschirm läßt sich leicht verbiegen und wirkt nicht so stabil, wie der Rest des Gehäuses.
- Die Enter-Taste ist recht klein und die Pfeiltasten haben keinen besonderen Abstand zu den restlichen Tasten, so dass man sich bei beidem ab und zu vertippt.
Damit Ihr euch, zumindestens optisch, einen eigenen Eindruck verschaffen könnt, gibt es noch eine kleine Bildergalerie:
Intel® Core™ i5-2410M Benchmark
Neben einigen oberflächlichen Eindrücken galt es natürlich den neuen Intel Core i5 Prozessor genauer unter die Lupe zu nehmen. Zu diesem Zweck habe ich einige Benchmarktests laufen lassen. Hierbei ist zu bemerken, dass die nachfolgenden Ergebnisse alle im Batteriebetrieb durchgeführt wurden, in dem trotz der Einstellung „höchste Performance“ die CPU (und vermutlich ähnlich auch die GPU) auf ca 800MHz gedrosselt wird. Ein zweiter Testlauf mit Netzstrom war nicht aussagekräfitg, da zwischen den beiden Testreihen aus mir unerklärlichen Gründen die Festplattenperformance ziemlich deutlich (von ca. 50MB/s auf ca 2MB/s) eingebrochen ist.
Cinebench Rel. 11.5 CPU: 2,59
Cinebench Rel. 11.5 Open GL: 7,98
3DMark Vantage Ver. 1.1.0: P1206 3DMarks (Detailliertes Resultat gibt es hier.)
PCMark Vantage Ver. 1.0.2.0: 5137 PCMarks (Detailliertes Resultat gibt es hier.)
Im Praxistest, liefen sowohl die vorinstallierten Videoschnitt- und Audiomisch-programme sowohl eine Starcraft II Demo mit Standardeinstellungen flüßig.
Fazit
Für kanpp über 500€ ist das Asus X53E geeignet für Notebook-Einsteiger ohne spezielle Ansprüche. Wer anspruchsvolle 3D Spiele in hoher Auflösung spielen willl, oder hohen Wert auf Mobilität legt (Akkulaufzeit >4Stunden), muss sich in anderen Preisklassen umschauen.
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Hey Stefan,
ich hab gestern für meinen Vater zum Gebutsrtag das X53S gekauft, wenn das mal kein Zufall ist!
=)
Viele Grüße,
Thomas
Hey Thomas,
das ist in der Tat ein witziger Zufall.
Wenn du magst, kannst du ja mal berichten, ob dein Vater mit dem Gerät zufrieden ist und zurecht kommt.
Danke für den Beitrag. Ich sitze gerade vor dem neuen X53S mit dem Intel core i7 und bin mal gespannt, wie sich das Gerät in der Praxis bewährt.
mfg
Holger
Hallo Holger,
willkommen auf meinem Blog und herzlichen Glückwunsch (du hast unwissentlich Kommentar Nr. 100 geschrieben).
Ich würde mich ganz besonders freuen, wenn du nach einer ersten Testphase nochmal ein Feedback geben würdest, da ich selbst noch keinen Rechner mit einem i7 Prozessor testen konnte.