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Egal ob Morgens im ICE (so wie ich jeden Montag), oder zwischendurch Zuhause, verbringen wir immer mehr Zeit mit Videos aus dem Netz.
Und ich bin froh über jede Quelle, welche die quasi unendliche Menge an Videos vorsortiert und mir nur die wirklich sehenswerten Inhalte empfiehlt. Es gibt ne Menge solcher Meta-Angebote (z.B. dokus4.me), ich möchte euch aber etwas „besonderes“ vorstellen:

Denn der Netzfilmblog ist keine eigenständige Seite, sondern gehört zur digitalen Version der Zeit. Also einem der klassischen Medienangebote, welche nicht selten User-generated Content mit „Quelle: Internet“ würdigen, für sich selbst aber Leistungsschutzrechte fordern.
In diesem Fall aber werden Vimeo- und Youtube-Highlights über lustig bis kritisch von Redakteur Eike Kühl präsentiert (das ein oder andere kennt man bereits aus sozialen Netzweken) und mit wissenswerten Hintergrundinfos aufbereitet:

Witzig und gut gemacht ist z.B. der fiktive Werbeclip von Adobé mit dem Motto: „This commercial isn’t real, neither are society’s standards of beauty.”!

(via)

Oder da das alte Jahr noch nicht so lange vorbei ist und es für Jahresrückblicke nie zu spät ist, das Jahr 2011 erzählt aus der Sicht von Twitter:

(via)

Besonders beeindruckend fand ich die für Sony produzierten „One-shot takes. No post production“ Videos:

(via)

Fazit: Da können sich andere Zeitungsverlage mal ein Vorbild dran nehmen. Ich habe die Seite ab sofort im RSS-Reader und freue mich auf weitere Inhalte.

Habt Ihr noch andere Video-Empfehlungsseiten, oder nutzt Ihr lieber die Youtube-Suche um neue Inhalte zu finden? Ich freue mich auf eure Tipps.

(Titelbild: © Getty Images / Netzfilmblog)